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Medienschule wird Kompetenzzentrum für regenerative Energie

Erfolgreich konnte das Projekt: Aufbau eines Bildungs- und Qualifizierungszentrum für regenerative Energie, Klimaschutz und - Anpassung mit Demonstrationsanlagen zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien abgeschlossen werden.


Mit Hilfe konkreten Demonstrationsanlagen wurde die Technik zur Nutzung regenerativer Energien erfahrbar gemacht und Information zum Klimaschutz und Klimawandel in diversen Workshops vermittelt. Mit der die Installation der PV-Anlage in der Escuela Audiovisuell wurde die Schule zum Kompetenzzentrum für angepassten Nutzung der natürlichen Ressourcen ohne Ausbeutung der fossilen Brennstoffe.

 

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Belen de los Andaquies ist nicht ausreichend mit Energie versorgt. Besonders betroffen sind viele Bäuerinnen und Bauern und Indigene, die im Umland leben und nicht an das Stromnetz angeschlossen sind. Zudem sind sie am meisten von der Klimakrise betroffen.

Um dem entgegenzuwirken, entstand die Idee, die Medienschule zu einem Kompetenz- und Bildungszentrum für regenerative Energie, Klimaschutz und einer nachhaltigen Landwirtschaft aufzubauen. Es wurden Workshops zum Klimaschutz, und Maßnahmen zur Klimaanpassung vorgestellt und mit Hilfe konkreter Demonstrationsanlagen die Technik zur Nutzung regenerativer Energien erfahrbar gemacht. Die Workshops wurden sehr gut besucht. Es nahmen Experten, Kindern, Jugendlichen, Bauern, Frauen, Handwerker und andere Interessierte daran teil. Auch der Austausch mit anderen Bildung- und Demonstrationszentren in der Region Hannover wie dem Energie- und Umweltzentrum in Eldagsen, der Berufsbildenden Schule (BBS2) in Hannover und dem Energie-Labor in der IGS Mühlenberg Hannover war effektiv und fand auf beiden Seiten großes Interesse. Die praxisnahen Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung haben das Bewusstsein geschärft und großes Interesse geweckt.


Besonders erfreulich ist, dass auch andere von diesem Projekt profitieren.

 

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Es wurde auch eine Anlage im Bürgermeisterbüro installiert, die den anliegenden Park mit Solarenergie versorgte.

 

Auch Campesinos und Indigene, die im Umland von Belen leben und am meisten von der Klimakrise betroffen und selten Zugang zur Energieversorgung haben, haben Workshops besucht, zum Teil nach zwei Tagen Fußweg.  


In der Abschlussveranstaltung überreichte der Bürgermeister von Belen de los Andaquies  Pico-Solarsysteme an Indigene und Bauernfamilien, die nicht am elektrischen Stromnetz angeschlossen sind.

Hauke Jagau, Regionspräsident in Hannover, Silvia Hesse, Jose Patino und Leif Hesse konnten sich vor Ort von dem gelungenen Projekt überzeugen.


Die Ergebnisse des Kolumbien-Projektes gibt es auch im Netz:

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Veröffentlichung

Mi, 13. April 2022

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